Mit der immer steigenden Energiekosten lohnt es sich die Überlegung einer energetischen Sanierung des Hauses in Abwägung zu ziehen. Die Wärmeverluste durch die Gebäudehülle ist ein wesentlicher Faktor, wenn es um Energieeffizienz und Klimaschutz geht. Grundsätzlich ist es sinnvoll, die energetische Sanierung der Gebäudehülle (Dach, Fassade, Keller etc.) als erste Maßnahme vollzuziehen. Denn: ist das Gebäude gut gedämmt, kann die Energiebedarf minimiert werden und die Heizung sowie die weitere Gebäudetechnik energiesparend und optimiert dimensioniert werden. Die Außenwände ist der größte Bauteil eines Gebäudes. Daher spielt die Verbesserung der Außenwände Dämmung eine entscheidende Rolle bei der Senkung der Energieverlust. (erfahrungsgemäß bis zur 15%). Zusätzlich durch den besseren Wärmeschutz kann die Feuchte- und damit verbundene Schimmelbildung vermieden werden. Je besser eine Wand gedämmt ist, desto mehr ist die minderst du Oberfläche Temperatur der Wand sichergestellt. Somit ist Risiko geringer, dass die Feuchtigkeit aus der Raumluft dort niedersetzt. Bereits eine relative Luftfeuchtigkeit von ca.60% kann zu Schimmelbildung und Bauschäden führen, wenn die Wände sehr kalt sind. Auch der Schallschutz und der sommerliche Wärmeschutz lässt sich mit den Dämmmaßnahmen verbessern. Möglichkeiten bei nachträglicher Dämmung
Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Außenwände wärmeschutztechnisch zu ertüchtigen.
– Wärmedämmverbundsystem (WDVS)
– Vorgehängte hinterlüfteten wärmegedämmte Fassade (VHF)
– Innendämmung (oft Anwendung bei Denkmalschutz, wenn die Fassadengestaltung den Erhaltungswert hat)
– Wärmedämmputz